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   BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17   

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https://dejure.org/2017,52543
BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17 (https://dejure.org/2017,52543)
BVerwG, Entscheidung vom 19.12.2017 - 9 B 27.17 (https://dejure.org/2017,52543)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Dezember 2017 - 9 B 27.17 (https://dejure.org/2017,52543)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    FlurbG § 34 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3; BNatschG § 17 Abs. 8; AgrarZahlVerpflV § 8 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3; BGB §§ 195, 199
    Anordnung; Anordnungsbefugnis; Ersatzpflanzung; Feldgehölz; Flurbereinigung; Fläche; Flächenbegrenzung; Verjährung; Wiederherstellungsanordnung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 8 Abs 1 S 2 Nr 3 AgrarZahlVerpflV, § 34 Abs 1 Nr 3 FlurbG, § 34 Abs 3 FlurbG, § 17 Abs 8 S 2 BNatSchG 2009
    Anordnung einer Ersatzpflanzung nach § 34 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3 FlurbG

  • ArgeLandentwicklung

    Anordnung; Anordnungsermächtigung; Begriff; Ermächtigungsgrundlage; Ersatzpflanzung; Feldgehölz; Fläche; Flächenbegrenzung; Huckepackverfahren; Parallelität; Parallelität der Eingriffsermächtigungen; Verhältnismäßigkeit; Verjährung; Wiederherstellungsverfügung, ...

  • Wolters Kluwer

    Flächenbegrenzung bei Feldgehölzen von mindestens 50 m2 bis höchstens 2000 m2; Befugnis der Flurbereinigungsbehörde zum Erlass einer naturschutzrechtlichen Wiederherstellungsverfügung hinsichtlich Anordnungsbefugnis; Begriff der Feldgehölze i.R.d. Ersatzbepflanzung

  • rewis.io

    Anordnung einer Ersatzpflanzung nach § 34 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3 FlurbG

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Flächenbegrenzung bei Feldgehölzen von mindestens 50 m2 bis höchstens 2000 m2; Befugnis der Flurbereinigungsbehörde zum Erlass einer naturschutzrechtlichen Wiederherstellungsverfügung hinsichtlich Anordnungsbefugnis; Begriff der Feldgehölze i.R.d. Ersatzbepflanzung

  • datenbank.nwb.de

    Anordnung einer Ersatzpflanzung nach § 34 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3 FlurbG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Befugnis zum Erlass einer Anordnung nach § 34 Abs. 3 FlurbG unterliegt nicht der Verjährung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2018, 178
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Hessen, 07.08.2015 - 4 B 958/15

    Zuständigkeit für naturschutzrechtliche Wiederherstellungsverfügung

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Zwar handelt es sich bei der in § 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG angeordneten notwendigen Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde um eine behördliche Zulassung im Sinne des § 17 Abs. 1 BNatSchG, so dass die zuständige Flurbereinigungsbehörde grundsätzlich auch für die Anordnung von naturschutzrechtlichen Maßnahmen einschließlich der Wiederherstellung des früheren Zustandes nach § 17 Abs. 8 BNatSchG zuständig ist (VGH Kassel, Beschluss vom 7. August 2015 - 4 B 958/15 - NUR 2015, 791 Rn. 6).

    Die Regelung bezweckt also eine Erweiterung der Eingriffsmöglichkeiten der Fachbehörde, soll aber nicht bereits bestehende fachgesetzliche Ermächtigungsgrundlagen verdrängen (der Sache nach - trotz missverständlicher Formulierung - ebenso: VGH Kassel, Beschluss vom 7. August 2015 - 4 B 958/15 - juris Rn. 6).

  • BVerwG, 18.07.2014 - 9 B 39.14

    Flurbereinigung; Flurbereinigungsbeschluss; Flurbereinigungsplan; Gehölze;

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Danach verdrängt - wie vom Flurbereinigungsgericht angenommen (UA S. 6) - die naturschutzrechtliche Wiederherstellungsverfügung nach § 17 Abs. 8 Satz 2 BNatSchG nicht die flurbereinigungsrechtliche Ermächtigungsgrundlage des § 34 Abs. 3 FlurbG, die hinsichtlich der Rechtsfolge strenger ist (vgl. zum fehlenden Ermessen BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - Buchholz 424.01 § 34 FlurbG Nr. 4 Rn. 6).

    Hierdurch wird die fachgesetzliche Ermächtigungsgrundlage des § 34 Abs. 3 FlurbG, die ihrerseits auf die der Behörde durch das Flurbereinigungsgesetz zugewiesenen Aufgaben beschränkt ist (BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 2014 - 9 B 39.14 - Buchholz 424.01 § 34 FlurbG Nr. 4 Rn. 7), aber nicht verdrängt.

  • BVerwG, 27.01.2015 - 6 B 43.14

    Modularer Studiengang; Akkreditierung; Lern- und Prüfungseinheit der Module;

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Denn das Verhältnis der beiden Vorschriften lässt sich auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Auslegungsregeln eindeutig beantworten, so dass kein Klärungsbedarf besteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 - NVwZ-RR 2015, 416 Rn. 8).
  • BVerwG, 15.07.2016 - 9 A 16.15

    Klageänderung; Klagebegehren; Auslegung; nichtverfassungsrechtliche Streitigkeit;

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Sollte diese Befugnis - trotz vorstehender Erwägungen - einer Verjährung entsprechend den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs unterliegen (vgl. für vermögensrechtliche Ansprüche BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16.15 - Buchholz 11 Art. 104a GG Nr. 28 Rn. 33 ff. m.w.N.), wären die Voraussetzungen für den Verjährungseintritt hier offensichtlich nicht erfüllt.
  • BVerwG, 25.04.1989 - 5 C 24.86
    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Außerdem sollen der zur Mitwirkung berufenen Teilnehmergemeinschaft vermeidbare Aufwendungen erspart werden, die bei vorgenommenen Veränderungen - soweit deren Wiederherstellungskosten nicht abwälzbar sind - erwachsen (BVerwG, Urteil vom 25. April 1989 - 5 C 24/86 - Buchholz 424.01 § 34 FlurbG Nr. 3 S. 2).
  • OVG Niedersachsen, 15.01.2016 - 15 MF 21/15

    Androhung; Anpflanzung; Anpflanzungsgebot; Duldungsverfügung; Ersatzpflanzung;

    Auszug aus BVerwG, 19.12.2017 - 9 B 27.17
    Auch ohne Durchführung eines Revisionsverfahrens steht fest, dass die dem Förderungszweck geschuldete Flächenbegrenzung in § 8 Abs. 1 Nr. 3 AgrarZahlVerpflV auf § 34 Abs. 1 Nr. 3 FlurbG nicht übertragbar ist, mag auch insoweit der "Begriffskern" der Legaldefinition als Auslegungshilfe dienen können (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - 15 MF 21/15 - ZUR 2016, 293 Rn. 19).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.01.2024 - 3 LZ 160/23
    Gefahrenabwehrrechtliche Eingriffsbefugnisse unterliegen nicht in entsprechender Anwendung der §§ 194 ff. BGB der Verjährung (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 23. August 2018 - 15 A 2063/17 -, juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Juli 2018 - OVG 10 S 67.17 -, juris Rn. 13; VGH Kassel, Beschluss vom 10. August 2017 - 4 A 839/15.Z -, juris Rn. 8; Urteil vom 24. September 1986 - 5 UE 704/85 -, juris Rn. 39; OVG Weimar, Urteil vom 8. Juni 2011 - 1 KO 704/07 -, juris Rn. 66; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - 9 B 27.17 -, juris Rn. 13).
  • VG Schleswig, 03.07.2018 - 9 A 401/17

    Vorauswahl zum Auswahlgespräch - Studiengang Humanmedizin - Rechtsmäßigkeit einer

    Mit Beschluss vom 22.08.2017 (Az. 9 B 27/17) lehnte die Kammer den Antrag ab; der Beschluss wurde rechtskräftig.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird ergänzend auf die Gerichtsakte und die Verwaltungsvorgänge auch zum Verfahren 9 B 27/17 (insbes. die digitale Rangliste als Microsoft-Excel-Datei auf CD) Bezug genommen.

  • VG Gelsenkirchen, 01.12.2022 - 6 L 462/22

    Wald Naturschutzgebiet geschützter Landschaftsbestandteil Ordnungsverfügung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - 9 B 27.17 -, juris (Rn. 12); HessVGH, Beschluss vom 7. August 2015 - 4 B 958/15 -, juris (Rn. 6); Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 3. Aufl. 2021, § 17 Rn. 48.
  • BVerwG, 01.02.2018 - 9 B 2.18

    Klärungsbedürftigkeit der Verjährung der Frist für die Befugnis zum Erlass von

    Die Anhörungsrüge des Klägers gegen den Beschluss des Senats vom 19. Dezember 2017 - BVerwG 9 B 27.17 - wird zurückgewiesen.
  • VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 291/17
    Revision zurückgewiesen durch Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 19.12.2017 - BVerwG 9 B 27.17 =RzF - 34 - zu § 34 Abs. 1 FlurbG.
  • VG Schleswig, 23.04.2021 - 1 B 2/21

    Abgrenzung der anzuwendenden Rechtsgrundlagen bei einem Vorgehen der

    Das bedeutet, dass selbst dann, wenn über die Zulässigkeit eines Eingriffs in Natur und Landschaft nach § 17 Abs. 1 BNatSchG von einer anderen Behörde zu entscheiden ist, weil der Eingriff auch nach anderen (als nach naturschutzrechtlichen) Rechtsvorschriften, etwa Vorschriften des Bauordnungsrechts, einer Zulassung oder eine Anzeige bedarf (sog. "Huckepackverfahren"), die Naturschutzbehörde und nicht eine andere mit der Genehmigung befasste Behörde - insoweit wiederum in Abweichung vom Bundesrecht (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 2017 - 9 B 27/17 -, Rn. 12, juris) - für naturschutzrechtliche Anordnungen zur Untersagung eines Eingriffs und auch zur Wiederherstellung des vorigen Zustandes zuständig ist (§ 11 Abs. 7 Satz 1 und 2, Abs. 8 Satz 1 und 2, 4 LNatSchG).
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